Putpat – Musikfernsehen deluxe
Anfang Juni fand ich eine Email im Postfach mit dem Absender „Putpat User Support”. Putpat? Ach ja, da war ja was. Vor über einem halben Jahr hatte ich mich dort zum Betatest beworben. Nach nun gut 2 Wochen testen bleibt mir nur eins zu sagen: Wahnsinn.
Was die Jungs und Mädels da auf die Beine gestellt haben ist echt beachtlich. Putpat ist Musikfernsehen bei dem man selbst den Programmdirektor spielt. Riesige Songauswahl, gute Audio- und Videoqualität und das wichtigste: es lädt super fix. Man kann im sogenannten Veequalizer direkt seine Lieblingsbands festlegen, oder aber auch nur grob das Genre angeben. Noch kurz “Los” drücken und schon startet der personalisierte Sender. Es gibt auch mehrer vorgefertigte Channels wie Charts, Retro, Rock oder Festivalguide TV, falls man mal keine Lust hat selbst etwas zusammenzustellen.
Die Menge an Videos ist enorm. Bin auf Videos von den Foo Fighters und Incubus gestossen, die ich noch nie zuvor gesehen habe (oft auch recht witzige alte Sachen). Aber auch die Aktualität der Clips überrascht. Es finden sich viele Videos die man auch momentan auf MTV und Konsorten zu Gesicht bekommt, wenn man mal das seltene Glück haben sollte und nicht von “Flavor Flav” oder dem traurigen super süßen Bussi-Knuddel-Bär belästigt zu werden.
Noch diesen Sommer wird die geschlossene Beta-Phase abgeschlossen und Putpat wird für alle Interessenten kostenlos verfügbar sein. Dann aber wahrscheinlich mit eingeblendeter Werbung um die Sache finanzieren zu können. So, genug der Lobhudelei. Mache ich eigentlich selten, aber wenn, dann richtig!
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